Hunde- und andere Leben

Ein Hund, das ist kein wildes Tier,

er ist zumeist nur eine Zier,

dem Menschen an einer Leine,

Tierwelt-Hund-Israel_Februar_2011

Mount Herzel, Jerusalem.

 

gern auch mal ohne Beine,

bekränzt wohl nach der Jagd.

Tierwelt-Hund-Allgu2010

Jagdhaus nahe Schloss Neuschwanstein.

 

Buben, Wolken, Ananas,

Fassade_Mnchen_Zoom

Wohnhaus, Clemensstraße München, um 1930.

 

Hund mit Blume auf grünem Gras,

Hund

 

Was meint dazu die Ziege?

Ziege_in_NY

Ziege in New York.

 

Vogel zwitscher nicht, fliege!

Vgelchen_Israel

Graffiti, Tel Aviv.

Israel. Chaos. Ordnung.

Gepflanzt.

Kakteen_gro

Geordnet.

Kakteen_beleuchtet

Gestaffelt.

Schubkarren

Gefächert.

Briefksten

Gestanzt.

Tel_Aviv-Stilelemente_Detail

Verhangen.

Beleuchtung

Verbunden.

Kabelwirrwarr

Verstaut.

verstaut

Versteckt.

Bistro-verborgen

Verschrieben.

Alphabet

Verloren.
Das Herz.

Isreal

 
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Ostersonntag.
Halberstadt. Auf der Durchreise.

Die Stadt liegt schön im Harzvorland.
Es gibt eine Ober- und eine Unterstadt.
Allerhand Kirchtürme. Plattenbauten.
Hier und da ein Fachwerkhäuschen.

Auf dem Domvorplatz dann ein Stelenfeld.
Mahnmal gegen das Vergessen.

Halberstadt_Stelenfeld
Daniel Priese: Steine der Erinnerung, 1992.


April 1942. Hier fanden sich die letzen Halberstädter Juden zur Deportation ein.
Ihre Namen sind verewigt.
Gemeißelt. In die Steine des Erinnerns.

Dahinter erhebt sich St. Stephan. Der Dom.
Das Wahrzeichen der Stadt.

Halberstadt_Stelenfeld_Dom


Im Kirchenraum herrscht eifrige Betriebsamkeit.
Eine handvoll Besucher. Etliche Aufseher.

Halberstadt_Interieur


Pfeilschnell schießen sie aus ihrer Aufwärmkabine.
Nehmen alles wahr.
Erteilen schonungslos Auskünfte.
Meist aber wird ermahnt.
Nichts anfassen!
Doch manchmal, so erfährt man, fehlen Worte.
Die Luftangriffe auf Halberstadt.
April 1945. Die Zerstörungsmahle am Dom. Die Rekonstruktion.
Dokumentiert am Fotogestell.

Halberstadt_Fotoausstellung


Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus.

Auf einer Pfeilerkonsole stochert ein vermummter Georg träge im Rachen seines Drachens.

Halberstadt_Georg_frontal

Und der heilige Hieronymus hält sich verkniffen an seinem Haustier fest.

Halberstadt_Hieronymus_Detail

Nichts wie weg. Doch Vorsicht.

Halberstadt_Stufe_3


Bloß nicht Straucheln oder Trudeln.
Im April. In Halberstadt. Auf dem Nachhauseweg.

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Triest im August.
Tageshelle. Abendlicht.
In die Sonne blinzeln.
Auf Entdeckung gehen.

Ein Denkmal. Im Schatten der Abendsonne.

Miramare-Trieste_Monument
Augusto Rivalta und Antonio Garella: Domenico Rossetti, 1901.
Giardino Pubblico Muzio de Tommasini.


Feenhafte Allegorien. Flitterstoff. Beflügelnde Leichtigkeit.

Weiter. Hinein in die Stadt.
Dämmerzeit. Spiel mit den Sinnen.
Triest. Stadt der himmlischen Wesen. Der Versprechen.

Die Börse, Tempel des Kapitals.
Schein-Heilig. Kleingeld im Überfluss.
Es regnet Münzen.

putten_triest
[kaum erkennbar: dritte Putte von links verschüttet Geldstücke]
Antonio Molari: Alte Börse, 1806. Piazza della Borsa.


Wir sind reich!
Genug für einen Schlummertrunk.
Ein vollkommener Sommerabend.
Gutes Befinden. Entdeckungen. Glück.
Vielleicht gibt es sie wirklich, die himmlischen Wesen dieser Stadt.

Prost mein Engel.

Miramare-Prost

Triest verspricht Wunder.

 

Am Morgen. Auf zum Castello di Miramare.

Miramare-castello
Carl Junker: Schloss Miramare, 1856-1860.


Herrliches Badewetter. Alles strahlt gelb, blau, weiß.
Der Himmel, das Meer, das Schloss.

Ein Blick hinein. Aussicht inklusive.

Miramare-Aussicht_aus_Fenster

Im Park. Körperbildungen. Spektakulös.

Miramare-Apollopo

Der Apollopo. Und die gesprengte Brust eines Afrikakämpfers.

Miramare-Kriegerdenkmal_1
Marcello Mascherini: Amadeo di Savoia-Aosta, 1971.

Ein Traum? Aber ja. Berlin ist weit. Vielleicht unerreichbar.

Miramare-Berlino


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